bemerkbar macht
verursacht wird
behandelt wird
Venenthrombose tun kann
Eine Thrombose ist ein vollständiger oder teilweiser Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, auch Thrombus genannt. Dieser kann in allen Gefäßen auftreten; meistens bildet er sich jedoch in den Venen, vor allem in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Die tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose (TVT) und ihre gefährlichste Komplikation, die Lungenembolie (LE), werden unter dem Begriff „venöse Thromboembolie“ zusammengefasst.
Diagnostiziert wird eine venöse Thrombose in der Regel durch eine Ultraschalluntersuchung der Venen (Sonografie). Eine Lungenembolie wird meist durch Computertomografie oder Szintigramm des Oberkörpers nachgewiesen. Unterstützend werden neben diesen bildgebenden Verfahren verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt.
Löst sich ein Stück des Blutgerinnsels und wird über den Blutkreislauf in ein Organ geschwemmt, kann eine Embolie entstehen – die Blutzufuhr und somit die Sauerstoffversorgung des Organs wird blockiert, und das Gewebe stirbt ab. Bei der Lungenembolie gelangt ein Blutgerinnsel in die Lunge und verstopft dort einen oder mehrere Äste der Lungenarterien. Dies geschieht recht häufig, da das venöse Blut aus den Beinen zum Herz zurücktransportiert, und von dort aus zur Sauerstoffaufnahme direkt in die Lunge gepumpt wird. Wenn der Durchfluss durch die Lunge behindert ist, kann der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Zusätzlich kann der Rückstau das Herz stark belasten und Herzversagen zur Folge haben.
Die notfallmäßige Behandlung der Lungenembolie im Krankenhaus zielt darauf ab, das Gerinnsel je nach Schwere des Krankheitsbildes medikamentös aufzulösen, mechanisch über einen Katheter zu zerkleinern oder operativ zu entfernen.
Eine Thrombose ist ein vollständiger oder teilweiser Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, auch Thrombus genannt. Dieser kann in allen Gefäßen auftreten; meistens bildet er sich jedoch in den Venen, vor allem in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Die tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose (TVT) und ihre gefährlichste Komplikation, die Lungenembolie (LE), werden unter dem Begriff „venöse Thromboembolie“ zusammengefasst.
Diagnostiziert wird eine venöse Thrombose in der Regel durch eine Ultraschalluntersuchung der Venen (Sonografie). Eine Lungenembolie wird meist durch Computertomografie oder Szintigramm des Oberkörpers nachgewiesen. Unterstützend werden neben diesen bildgebenden Verfahren verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt.
Löst sich ein Stück des Blutgerinnsels und wird über den Blutkreislauf in ein Organ geschwemmt, kann eine Embolie entstehen – die Blutzufuhr und somit die Sauerstoffversorgung des Organs wird blockiert, und das Gewebe stirbt ab. Bei der Lungenembolie gelangt ein Blutgerinnsel in die Lunge und verstopft dort einen oder mehrere Äste der Lungenarterien. Dies geschieht recht häufig, da das venöse Blut aus den Beinen zum Herz zurücktransportiert, und von dort aus zur Sauerstoffaufnahme direkt in die Lunge gepumpt wird. Wenn der Durchfluss durch die Lunge behindert ist, kann der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Zusätzlich kann der Rückstau das Herz stark belasten und Herzversagen zur Folge haben.
Die notfallmäßige Behandlung der Lungenembolie im Krankenhaus zielt darauf ab, das Gerinnsel je nach Schwere des Krankheitsbildes medikamentös aufzulösen, mechanisch über einen Katheter zu zerkleinern oder operativ zu entfernen.
Manche Patienten hegen Vorbehalte gegen den Einsatz von Antikoagulanzien. Dahinter steckt die Sorge, dass die Hemmung der Blutgerinnung im Falle einer Verletzung oder einer Notfalloperation eine zusätzliche Gefährdung darstellt und das Risiko innerer Blutungen erhöht ist. Dazu werden Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln befürchtet, die das Blutungsrisiko ebenfalls erhöhen könnten.
Tatsächlich muss die Dosis korrekt gesteuert werden, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, ohne das Blutungsrisiko unvertretbar hoch werden zu lassen. Bei diesen Mitteln, wie Marcumar® oder Falithrom®, muss die korrekte Dosierung durch engmaschige Laborkontrollen ermittelt und laufend kontrolliert werden. Die neuen nicht Vitamin K abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOACs) ermöglichen jedoch eine Gerinnungshemmung mithilfe einer individuell konstanten Dosierung - ohne relevante Nahrungsmittelinteraktionen und ohne aufwändige Laborkontrollen durchführen zu müssen. Damit ist die Therapie sowohl verträglicher als auch anwenderfreundlicher geworden. Folgerichtig haben NOACs mittlerweile Marcumar® als Mittel der Wahl abgelöst (s. ESC Guidelines 2016).
Patienten sollten den Arzt auf die Unterschiede zwischen den Antikoagulanzien ansprechen, um für sie die bestmöglichste Therapie zu erhalten. Im Falle von Verletzungen stehen Methoden und Mittel zur Verfügung, auch stärkere Blutungen zu behandeln.
Sie können sich an unseren EU-Datenschutzbeauftragten unter EUDPO@BMS.com wenden, um Ihre Datenschutzrechte auszuüben und um Ihre Bedenken oder Fragen in Bezug auf den Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten durch die Bristol-Myers Squibb Company zu äußern.
CVBE19NP00026 January 2019
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